Erfolgreich Bloggen – 15 Regeln die dein Blog zum Erfolg führen!

Du suchst nach Tipps & Tricks, wie du erfolgreich bloggen kannst? In diesem Beitrag verrate ich dir die Geheimnisse erfolgreicher Blogs und erkläre dir von der Nischenfindung bis zum Aufbau einer Community alles, was du wissen musst, um 2022 mit deinem Blog erfolgreich zu werden!

Dieser Beitrag ist Teil der Serie: Blog erstellen – Eine Schritt für Schritt Anleitung für Unternehmer*innen

1: Was ist ein Blog?
2: Acht gute Gründe warum jedes Unternehmen bloggen sollte
3: Erfolgreich bloggen: 15 Regeln die dein Blog zum Erfolg führen! (Du befindest dich hier)

Das Bloggen ist nicht nur ein Marketing-Tool für Influencer, sondern auch für Unternehmen eine sehr interessante Methode, um mehr Besucher über Suchmaschinen auf sich aufmerksam zu machen.

Ein erfolgreicher Blog kann Unternehmern zu mehr Geschäft verhelfen. Es gibt mittlerweile aber unzählige Blogs in den weiten des Internets. Die Frage ist, wie du dich mit deinem Blog aus der Masse hervorhebst und erfolgreicher als deine Mitbewerber wirst.

Damit du einen Fahrplan für deinen Blog-Erfolg erhältst, habe ich hier die besten Tipps für den Blogaufbau für Anfänger zusammengestellt, damit auch du erfolgreich bloggen kannst!

Warum manche Blogs erfolgreich sind und andere nicht!

Wann starten wir mit deinem Blog?Der Erfolg oder Misserfolg eines Blogs ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Es gibt Millionen Blogger, die Tag ein Tag aus fleißig neue Blogartikel schreiben. Auch gibt es diejenigen, die nach einer gewissen Zeit schnell wieder aufgeben. Dann gibt es jene Blogger, die sehr gefragt sind und auch von TV-Sendern eingeladen werden.

Prinzipiell wird der Erfolg eines Blogs anhand der Besucherzahl gemessen. Besucher sind im Internet so etwas wie eine digitale Währung und sind entscheidend um kommerziell erfolgreich zu werden. Denn nur mit einem breiten und eingeschworenen Publikum kann man auch die Ziele erreichen, die man sich zuvor mit dem Blog gesetzt hatte.

Die meisten Blogger scheitern jedoch, weil sie kaum Zeit zum Bloggen haben oder sich nicht die Zeit nehmen möchten. Das ist auch irgendwo verständlich, da man im Arbeitsalltag ohnehin schon alle Hände voll zu tun hat.

Dann gibt es den Fall, dass sich Unternehmer*innen die Zeit nehmen, aber an der Umsetzung oder am Marketing scheitern.

Doch wer Ehrgeiz zeigt, dass Schreiben von Blogartikeln fest in sein Arbeitsalltag integriert und sich mit dem Thema Marketing befasst, wird früher oder später ganz automatisch Erfolg mit seinem Blog haben.

Die gleich folgenden 15 Regeln für den habe ich erstellt, damit du einen Fahrplan hast, um dir einen erfolgreichen Blog aufzubauen. Viel Spaß beim Lesen und Umsetzen!

5 Basics die einen Blog erfolgreich machen

1. Noch heute starten!

Den Erfolg macht vor allem bekanntlich eine Sache aus: MACHEN!

Das Bloggen ist ein Marketing-Werkzeug, welches relativ risikofrei ist. Die Investition für die Implementierung eines Blogs hält sich in Grenzen und man benötigt keine separate Domain, um einen Blog zu starten.

Wer also ein richtig gutes Marketing-Werkzeug für sein Unternehmen sucht und mehr Reichweite im Internet ergattern möchte, sollte mit einem Blog durchstarten. Nicht nächste Woche, nicht morgen, sondern heute!

2. Die richtige Blogging-Plattform wählen!

Die Blog-Plattform macht den Unterschied eines erfolgreichen Blogs aus. Bei Blog-Systemen gibt es eine große Auswahl und Laien stehen hier direkt vor der ersten Herausforderung: Welches ist das beste Content Management System für die Erstellung eines Blogs?

Es gibt viele kostenlose Optionen, darunter WordPress.com, Joomla, Drupal, Blogger, Tumblr und viele mehr. Alle Plattformen bieten kostenlose Design-Vorlagen und Funktionserweiterungen an, damit der Blog nach belieben angepasst werden kann.

Es gibt zwei große Vorteile von Blog-Plattformen:

  1. Die Inhalte sind vom Design und den Funktionen getrennt. Texte und Medien werden in einer Datenbank gespeichert wodurch das System erkennen kann, wo die Inhalte erscheinen sollen. Das bedeutet, dass man sich nicht für immer auf ein Design oder den Funktionen festlegen muss. Die Optik der Seite ist zu jedem Zeitpunkt veränderbar.
  2. Der zweite große Vorteil ist, dass die Redaktion eines Blogs keinen Programmierer benötigt, um Blogbeiträge oder Medien hinzuzufügen. Alle Inhalte können mit dem bereits installierten Editor geschrieben, verändert und veröffentlicht werden (siehe Screenshot):
WordPress Editor
Der Editor der Blogging-Plattform WordPress funktioniert ähnlich wie Word.

Die bekannteste und beste Blogging-Plattform

Die bekannteste und gleichzeitig das führende Blog-System ist WordPress. Mit diesem Content Management System kann man nicht nur Blogs erstellen, sondern auch ganze Firmenhomepages.

Fast alle Websites, die ich für meine Kunden erstelle, basieren auf WordPress. Das System lässt sich mit etwas technischem Verständnis im Webspace installieren (sofern gewisse Erforderlichkeiten beim Webhosting-Tarif vorhanden sind) und schon kann es losgehen.

Für den Betrieb von WordPress müssen folgende Voraussetzungen bei deinem Webhosting-Anbieter erfüllt sein:
Funktion Pflicht Empfohlen
PHP-Version 7.4 oder höher
MySQL-Version 5.6 oder höher
MariaDB-Version 10.1 oder höher
HTTPS-Unterstützung
Apache oder Nginx als Server

Weitere Informationen zu den Anforderungen für die Installation von WordPress bei deinem Webhosting-Service findest du auf der offiziellen WordPress-Seite

Wichtige Lese-Empfehlung: Hier liest du den Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org

3. Starte deinen Blog in einer spezifischen Nische deiner Branche

Google ist die größte Besucherquelle für Blogs. Damit die Suchmaschine besser verstehen kann, worum es auf deinem Blog geht, solltest du zunächst die Inhalte deine Blogs in einer spezifischen Nische deiner Branche erstellen.

Einige Branchen haben sehr viele Leistungsbereiche, die zwar zueinander passen, aber sich thematisch voneinander unterscheiden.

Um es besser zu verdeutlichen hier drei Beispiele:

Beispiel 1: Eine Anwaltskanzlei deckt mehrere Rechtsgebiete ab (Verkehrsrecht, Baurecht, Sozialrecht etc.). Allein das Thema Verkehrsrecht ist so groß, dass man sehr viele Beiträge dazu verfassen könnte. Statt wild verschiedene Beiträge zu den jeweiligen Rechtsgebieten zu verfassen, sollte man sich zunächst ein einziges Rechtsgebiet vorknöpfen und diesen dann gründlichst mit speziell dafür geschriebenen Blogbeiträgen abarbeiten. Das Ziel ist es, dem Google-Nutzer auf seinem Blog antworten zu bestimmten Themen zu bieten.

Beispiel 2: Eine Elektroinstallationsfirma bietet übliche Leistungen eines Elektrikers (Elektroinstallationen, Altbausanierung, Photovoltaik, Wallboxen etc.). Auch hier gilt es, sich erst einmal für ein Fachbereich zu entscheiden und viele Beiträge (gerne auch Videos) zu diesem Thema zu verfassen. Erst wenn ein Thema komplett abgehandelt wurde, sollte man zur Nächsten übergehen.

Beispiel 3: Ein Kosmetikstudio bietet Gesichtsreinigung, Maniküre, Pediküre und dauerhafte Haarentfernung an. Der Blogger möchte seinen Lesern Tipps und Tricks und Hilfestellungen zu diesem Thema verfassen, um so mehr Menschen seiner Zielgruppe auf sich aufmerksam zu machen. Auch hier gilt es, wie in den beiden vorangegangenen Beispielen, ein Thema innerhalb des weitläufigen Leistungsspektrums zu wählen und dazu gezielt Inhalte in Ratgeberform zu erstellen. Allein das Thema „Gesichtsreinigungen“ ist so vielfältig, dass man dazu 30 bis 40 Beiträge verfassen könnte.

Diese Herangehensweise birgt mehrere Vorteile:

  1. Beim Verfassen der Texte fallen dem Blogger weitere Fragen der Zielgruppe ein, die als Basis für weitere Blogbeiträge genutzt werden können. Die Leser können, wie in einer Art Anleitung die thematisch passenden Beiträge dazu im selben Blog lesen.
  2. Die einzelnen und aufeinanderfolgenden Beiträge kann man untereinander verlinken und so eine Art interaktiven Ratgeber kreieren.
  3. Google kann das Thema des Blogs besser kategorisieren und seinen Nutzern in den Suchergebnissen anzeigen.
  4. Man positioniert sich automatisch als Experte in den spezifischen Themenfeldern. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Besucher sich an einen erinnern und dem Blog einen erneuten Besuch abstatten.

4. Sei anders! Sei besonders und zeige Individualität!

Das Internet ist mittlerweile voll von Blogs. Natürlich ist es schwer aufzufallen und man geht sehr leicht in der Masse unter.

Das Ziel ist es, dass man direkt schon beim ersten Besuch des Lesers einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Besucher kommen bei gut optimierten Blogs über Suchmaschinen, indem sie eine bestimmte Frage oder ein Suchwort in die Suchmaske eingeben. Schon in der Suchergebnisliste muss der Titel des Blogbeitrags so ansprechend sein, dass der Besucher gerade dieses Suchergebnis anklickt.

Klickt eine Person auf das Suchergebnis, wird dieser in den meisten Fällen den Blogbeitrag lesen und gleich wieder den Blog verlassen. Genau da muss man sich fragen, wie der Stil und die Inhalte des Blogs sein sollten, damit der Besucher auf dem jeweiligen Blogbeitrag länger verweilt. Die folgenden Tipps helfen dabei, damit Besucher den Blog nicht gleich wieder verlassen:

Zeige Persönlichkeit!

Gewöhnlichen Einheitsbrei findet keiner spannend. Verrate in deinem Blog mehr über dich und warum die Leser deinem Wort vertrauen sollten.
Wer bist du? Was zeichnet euch aus? Was macht euch anders?

Menschen wollen Menschen folgen und nicht Marken. Auch eine Unterseite mit „Über uns“ Fotos vom Autor oder dem Team helfen dabei, dass Besucher eine Verbindung zu einem aufbauen.

Liefere Mehrwert!

Bei den Inhalten des Blogs ist es wichtig, dass man den Menschen das gibt, was sie suchen.

Die Inhalte müssen werthaltig sein und gewisse Probleme oder Herausforderungen der Zielgruppe lösen. Wenn die Bloginhalte dem Leser keinen Mehrwert bieten, werden sie auch nicht zurückkehren. Gebe den Leuten genau die Informationen, die sie lesen möchten!

Nehme mich als Beispiel! Als Inhaber einer Webdesign-Agentur, biete ich neben der Homepageerstellung auch Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing Lösungen an. Gleichzeitig schreibe ich hier im Blog meine exakte Herangehensweise, um die sogenannten „Selbermacher“ anzusprechen und sie in ihrem Marketing oder beim Aufbau einer Homepage zu unterstützen. In dem Moment, wo der Besucher meine Inhalte entdeckt, wird er KAREON Media unweigerlich kennenlernen.

Das mache ich deshalb, weil ich für meine Agentur mehr Sichtbarkeit generieren möchte und weiß, dass der Laie immer wieder vor Herausforderungen stehen wird, die er selbst nicht so einfach lösen kann. Dadurch das auf der rechten Seitenleiste oder innerhalb der Blogbeiträge meine Werbebanner integriert sind, stehen die Chancen gut, dass die Person mich kontaktiert oder meine Agentur und Blogbeiträge weiterempfiehlt.

So hinterlässt du einen bleibenden Eindruck bei deinen Lesern

Die folgenden Punkte helfen dabei, nicht gleich wieder vergessen zu werden. Natürlich ist es schwer, alle Punkte perfekt umzusetzen, aber jeder findet anhand der gleich folgenden Tipps den für sich passenden Stil:

  • Sei persönlicher und gebe deine Meinung auch mal ungeschminkt zu gewissen Dingen ab.
  • Polarisiere an manchen Stellen, statt alles und jedem nach dem Mund zu sprechen.
  • Versuche, in deinen Ratgeber-Beiträgen noch mehr in die Tiefe zu gehen und die Herausforderungen deiner Leser bis ins kleinste Detail zu lösen.
  • Die Schreibweise bestimmst allein du! In gewissen Branchen muss man natürlich seriöser auftreten als in anderen, aber du darfst auch gerne einen lockeren Schreibstil verwenden.
  • Lasse persönliche Erfahrungswerte in deine Texte einfließen. Das macht dich menschlicher und Leser haben es leichter, sich mit dir (bzw. dem Autor des Blogs) zu identifizieren.

5. Schreibe Texte für den Leser aber optimiere sie für Suchmaschinen!

Unterm Strich möchte jeder Blogger nur eines: Möglichst viel Sichtbarkeit bei Google!

Die erstellten Inhalte müssen natürlich dem Leser einen großen Mehrwert bieten und dessen „Probleme“ lösen. Doch selbst die besten Blogposts bringen nichts, wenn sie nicht von Google richtig interpretiert werden können.

Um eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu bekommen, müssen die Inhalte perfekt aufbereitet und editiert sein.

Einen Blogpost kann man mit folgenden Basics für Suchmaschinen optimieren (Onpage-Optimierung):

  • Der Titel des Blogposts muss die Suchphrase beinhalten, die ein Google-Nutzer in das Suchfeld der Suchmaschine eintippt.
  • Der sogenannte Title- & Meta-Tag muss ebenfalls den Suchbegriff beinhalten.
  • In den Überschriften müssen Synonyme der jeweiligen Suchphrase sinnvoll eingebaut werden.
  • Auch im Text selbst und gerade in der Einleitung sollten Keywords vorkommen, mit denen man in Suchmaschinen gefunden werden möchte.
  • Passende Beiträge sollten untereinander sinnvoll aus dem Text heraus verlinkt werden.

Zugegeben, die eben aufgeführten Punkte sind nur die Basics, doch schon hier scheitern viele Anfänger. Zusätzlich zu den On-Page SEO-Maßnahmen müssen auch alle Off-Page SEO-Aspekte auf der gesamten Website erfüllt sein.

Off-Page SEO sind jene Maßnahmen, die außerhalb des eigenen Blogs erfüllt werden müssen. Genauer gesagt sind es Verlinkungen von anderen Seiten auf die einzelnen Blogartikel oder der Hauptseite. Doch das ist ein komplett eigenes Feld und ich werde auch dazu in naher Zukunft eine ausführliche Beitragsserie verfassen.

Blog-Erfolgsregeln 1 bis 5:

Erfolgreich bloggeen

6. Mit Nutzern interagieren!

Das Bloggen eignet sich ideal dazu, um mit der Zielgruppe zu interagieren. Blog-Systeme bieten viele Funktionen, um eine Kommunikation mit dem Leser aufzubauen. Neben viel Lob kommt aber auch Kritik, dass dazu genutzt werden kann, um seine Angebotspalette zu verbessern. Zu den Interaktions-Funktionen gehören:

Zum Kommentieren auffordern

Eines der wesentlichsten Merkmale eines Blogs ist die Kommentarfunktion. Man sollte versuchen jeden Blogpost mit einer Frage zu beenden und damit die Leser zu einem Kommentar aufzufordern.

In der Regel fall Kommentare meist positiv aus. Auf andere Leser wirken positive Kommentare wie eine Art Rezension und das schafft Vertrauen.

Achtung: Es werden aber auch mal negative Kommentare hinterlassen. Davor sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn sie helfen einem dabei weiter, die Bloginhalte oder die Angebotspalette zu verbessern. Doch negative Kommentare sieht man selten und man kann als Blogger wählen, welche Kommentare veröffentlicht werden dürfen und welche nicht. Daher sollte man sich nicht allzu viele Sorgen machen.

Umfragen einbinden

In Content Management Systemen wie WordPress lassen sich auch ganz leicht Umfrage-Module einbinden. So bringt man ihn dazu, ein direktes Feedback zu hinterlassen. Durch Umfragen kann man die Leser zur Interaktion motivieren und dessen Meinungen zu gewissen Themen erfahren. Bei besonders interessanten Umfragen kommen die Besucher auch gerne wieder zurück, um sich die Umfrage-Ergebnisse anzuschauen. Google wertet wiederkehrende Besucher als positives Signal. Dadurch stehen die Chancen gut, dass sich das Ranking in den Suchergebnissen mit der Zeit verbessert.

7. Vergesse nicht das Marketing!

Egal wie sehr Google Blogger gern hat, wird der Blog leider nicht von allein bekannt. Wichtig ist, dass man neben guten und suchmaschinenoptimierten Inhalten auch die Vermarktung nicht zu kurz kommen lässt.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, um den Blog bekannter zu machen. Hier ein paar Ideen:

  • Das Erstellen von Inhalten, die in Suchmaschinen gesucht werden: Mit der Hilfe von Keyword-Tools kann man herausfinden, was die Zielgruppe in Suchmaschinen eintippt. Erstellt man gezielt Inhalte zu diesen Themen, kommen mit der Zeit immer mehr Besucher über Suchmaschinen auf den Blog (Siehe auch Punkt 5).
  • Vernetze dich mit anderen Bloggern: Sucht man in Google nach Blogs aus der eigenen Branche, werden einem unzählige Suchergebnisse angezeigt. Die ersten zehn Suchergebnisse sind diejenigen, die häufig besucht werden und von Google als „gut“ befunden wurden. Viele Blogger lassen die Kommentarfunktion eingeschaltet, um Feedback von ihren Besuchern zu bekommen. Das ist die ideale Möglichkeit, um den eigenen Blog zu verlinken. Jedoch ist zu beachten, dass man sinnvolle Kommentare zu dem jeweiligen Blogbeitrag hinterlässt! Darüber hinaus veranstaltet die Bloggerszene gerne einen Blogroll, indem auf der rechten Seitenleiste andere Blogs, die zur Zielgruppe passen, verlinkt sind. Dadurch gewinnt man zusätzlich neue Leser für sich.
  • Frage & Antwort Portale: Auf Portalen wie GuteFrage.net oder wer-weiss-was.de kann man hervorragend seine Expertise unter Beweis stellen. Man sucht sich gezielt Themen die zu der eigenen Branche passen und beantwortet die Fragen der Community ausführlich. Hin und wieder darf man als Quellenangabe einen Link setzen. Auch hier verlinkt man natürlich den eigenen Blog.

Soziale Medien

Social Media Kanäle wie Twitter, Facebook, YouTube (Tipp) und Instagram eignen sich ideal dafür, um den Blog bekannter zu machen. In den Profilen kann man die Website und/oder deinen Blog verlinken. Die beste Wirkung erzielt man, wenn man immer dann einen neuen Social-Media-Beitrag hochlädt, wenn ein neuer Blogpost erschienen ist.

Über neue Social Media Präsenzen kommen anfänglich sehr wenig Besucher (branchenabhängig) auf den Blog. Hier muss man einen langen Atem beweisen und dran bleiben. Wenn die Community einmal aufgebaut ist, kann man sich aber vor Besuchern kaum noch retten.

8. Blogposts mit Bildern & anderen Medien schmücken

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Blogbesucher scannen gerne schnell durch die Blogbeiträge.

Fotos oder Bilder ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und brechen große Textblöcke auf. Fügt man den Blogposts immer Bilder und andere Medien hinzu, weckt man auch visuell das Interesse der Besucher. Gerade in Branchen, bei denen Kreativität gefragt ist, sind Bilder unerlässlich. Stelle also so viele wie möglich bereit!

9. Achte auf einfache Lesbarkeit

Seien wir mal ehrlich, Absatzlose und große Textblöcke, die schwer formulierte Sätze beinhalten, laden nicht so wirklich zum Lesen ein. Dazu kommt auch noch, dass Besucher, die über Suchmaschinen kommen, schnell die Antwort zu einer Frage lesen möchten und sich nicht durch den ganzen Blogbeitrag durchwühlen wollen.

Wenn man Ratgeber-Beiträge schreibt, in denen eine Frage der Zielgruppe beantwortet wird, sollte schon im Einleitungssatz die Antwort zu lesen sein. Im weiteren Verlauf des Beitrags geht man dann tiefer ins Detail und beantwortet die Fragen des Lesers ausführlicher.

Blogbeiträge, die kurze und einfach lesbare Sätze beinhalten, wirken viel einladender. Zudem helfen Auflistungen und Statistiken dabei, die Absätze besser aufzubrechen und die Blogbeitragsseite visuell interessanter zu gestalten.

10. Aussagekräftige & interessante Titel

Als Blogger steht man immer vor der Herausforderung, den Titel des Blogbeitrags für Suchmaschinen zu optimieren, aber auch gleichzeitig so interessant zu gestalten, dass sie auch von Menschen angeklickt werden.

Beispiel: Wenn du dir den Titel von diesem Artikel ansiehst, bemerkst du, dass ich die Suchphrase am Anfang des Titels integriert habe: „Erfolgreich bloggen“. Das ist nämlich der Begriff, der von den Menschen meiner Zielgruppe in die Suchmaske bei Google eingetippt wird.

Dann habe ich den Titel für den Leser mit etwas Interessantem ergänzt: „15 Regeln die dein Blog zum Erfolg führen!“
Dadurch versuche ich diesen Blogbeitrag interessanter zu machen, um mehr Klicks zu bekommen.

Gestalte die Titel deiner Beiträge interessant und spannend für den Leser. Vergesse aber nicht, die Suchphrase deiner Zielgruppe in den Titel zu integrieren, damit Suchmaschinen verstehen, worum es in deinem Beitrag geht!

Blog erfolg

11. Rechtschreibprüfung und Korrekturlesen

Eine schlechte Rechtschreibung wirkt unseriös und schadet der Glaubwürdigkeit. Vor der Veröffentlichung eines Artikels muss die Rechtschreibung und Grammatik gründlichst überprüft werden.

Nach dem Texten eines Blogbeitrags lese ich mir den Artikel mehrmals gründlich durch. Selbst nach mehrfachem lesen schleichen sich Fehler in den Text rein. Für den Endschliff nutze ich die online Rechtschreibprüfung vom DUDEN.

12. Cleanes & aufgeräumtes Design

Das Layout eines Blogs ist enorm wichtig. Es muss ansprechend sein, aber auch gleichzeitig geordnet und modern wirken. Die Leserlichkeit der Inhalte steht nämlich im Vordergrund.

Ein ausgeklügeltes Designkonzept sorgt dafür, dass wichtige Links und Werbung in den Blogbeiträgen und auch in den Seitenleisten besser auffallen. Dadurch werden sie häufiger angeklickt und die Wahrscheinlichkeit wird erhöht, dass Leser auch die gewünschten Angebotsseiten sehen.

Wenn auch du darüber nachdenkst, deine Website perfekt aufs Marketing zu trimmen, dann solltest du unbedingt Kontakt zu mir aufnehmen! Gemeinsam mit dir erarbeite ich ein ganzheitliches Online-Marketing-Konzept maßgeschneidert auf dein Business. Werde mittelfristig die Nummer eins in deiner Stadt und deiner Branche. Hier klicken und eine Anfrage an mich senden!

Unnötige Funktionen lenken den Besucher nur vor den wichtigen Inhalten ab. Hier ist die Devise – weniger ist mehr!

Empfehlenswert ist eine kontrastreiche Gestaltung mit einer gut und klar lesbaren Schriftart. Verschnörkelte und schwer lesbare Schriftarten sollten genau so vermieden werden wie eine graue Schriftfarbe auf hellgrauem Hintergrund.

13. Integration des Blogs in die Firmenhomepage

Statt den Blog unter einer separaten Domain online zu stellen, sollte man es lieber direkt als Unterseite in die Firmenwebsite integrieren.
Das hat zwei wichtige Gründe:

  1. Der Blog steigert die Sichtbarkeit der gesamten Firmenwebsite. Der sogenannte Linkjuice fließt von der Hauptseite in die einzelnen Blogartikel hinunter und von dort wieder rauf. Man verbessert dadurch die interne Verlinkungsstruktur der gesamten Website, was eine wichtige Methodik in der Suchmaschinenoptimierung darstellt.
  2. Der zweite Grund ist, dass zu Verwirrungen führen kann, wenn Blogbeiträge unter einer völlig anderen Internetadresse zu finden sind. Das veränderte Design kann zu Verwirrungen führen, wodurch die Besucher wieder abspringen könnten.

14. Analyse und Entwicklung

Analysetools wie Google Analytics und Google Search Console helfen einem dabei, die Probleme und Schwachpunkte eines Blogs beziehungsweise der kompletten Website zu ermitteln.

Mit der Hilfe solcher Tools kann man erkennen, unter welchen Suchbegriffen die Besucher auf der Homepage oder im Blog landen. Außerdem sieht man die Verweildauer und wo die Ausstiegspunkte der Besucher sind. Dadurch kann man die Website als auch einzelne Blog-Posts an die Bedürfnisse seiner Leser anpassen.

Auch die externen Besucherquellen sind mit Analysetools einsehbar. Man erkennt also gleich, welche Werbemaßnahmen sich gelohnt haben und welche nicht zum gewünschten Werbeeffekt geführt haben. Diese Daten helfen dabei, den ROI (Return on Investment) zu ermitteln und das Werbebudget effektiver einzusetzen.

15. Bleib dran!

Regelmäßige Beitragsveröffentlichungen sind ein Garant für einen erfolgreichen Blog.

Ich sehe häufig Blogs, die mal ein paar Beiträge veröffentlicht haben, es aber dann schleifen lassen. Da nichts Neues mehr veröffentlicht wird, schwinden die Besucher und somit potenzielle Kunden.

Wenn Suchmaschinen bemerken, dass sehr selten oder unregelmäßig Inhalte veröffentlicht werden, verliert man auch automatisch gute Platzierungen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man einen Blog wirklich nur dann starten sollte, wenn man mindestens einmal im Monat neue Beiträge für sein Blog erstellen und veröffentlichen kann.

Wer mit Bloggen beginnt, sollte das nötige Engagement sowie den notwendigen Ehrgeiz mitbringen und es auch wirklich langfristig durchzuziehen wollen.

Als ich mit dem Kareon Media Blog begann, wusste ich, dass am Anfang relativ wenig Resonanz kommen wird. Mit der Zeit und mit immer mehr werdenden Beiträgen kommt die Reichweite und auch der Erfolg mit dem Blog.

Erfolgreiches Bloggen lernen

Zusammenfassung

So wird dein Blog erfolgreich!

Die Wahl des Content Management Systems entscheidet über den Erfolg eines Blogs. WordPress ist die beste Lösung und auch von Anfängern einfach bedienbar. Das System bringt eine Menge Funktionen mit, die zur Interaktion eines Besuchers beitragen. Umfragen sind hilfreich, um mehr über seine Leser zu erfahren oder neue Ideen für Blogbeiträge zu sammeln. Auch die Aufforderung zum Kommentieren hilft dabei, um mit seiner Zielgruppe zu interagieren.

Blogs sind besonders dann erfolgreich, wenn sie individuell sind. Inhaltlich sollten die Blogbeiträge dem Leser ein hohes Maß an Mehrwert bieten und für einen großen Lerneffekt sorgen. Für den Start eignen sich Nischenthemen innerhalb der Branche am besten. Mit aufeinanderfolgenden Blogbeiträgen in Ratgeberform sollte man das Thema bis in die Tiefe abarbeiten.

Ideen für neue Blogbeiträge holt man sich über Keyword-Tools. Sie zeigen einem, welche Inhalte, wie häufig in Suchmaschinen gesucht werden. Gezielt erstellte Blogbeiträge bringen neue und interessierte Besucher über Google.

Erfolgreiche Blogger haben gemeinsam, dass sie den Blog vermarkten und auch das Design simpel und einfach gestalten. Inhalte sollten mit Medien wie Bildern, Videos, Statistiken und Icons etwas ausgeschmückt werden. Zu verschachtelte Sätze stören den Lesefluss und Fachbegriffe sollte man möglichst vermeiden oder umschreiben. Die wichtigsten Marketing-Kanäle bilden Google und die bekannten Social Media Plattformen. Eine weitere Möglichkeit, den Blog zu bewerben, ist es, sich mit anderen Bloggern zu vernetzen.

Den größten Erfolg hat man jedoch, wenn man langfristig dranbleibt. Viele Blogger hören nach einer gewissen Zeit wieder auf, da das Bloggen mit viel Arbeit verbunden ist. Vor allem vergehen die ersten Monate oder vielleicht sogar das erste Jahr mit relativ niedrigen Besucherzahlen. Bleibt man aber lang genug dran und verbessert seine Schreibkünste sowie die Suchmaschinenoptimierung, wird die Zeit kommen, wo der Blog durch die Decke gehen wird.