Backlinks

Was sind Backlinks?

Backlinks (auch bekannt als „eingehende Links“, „eingehende Links“ oder „einseitige Links“) sind Links von einer Website zu der Startseite oder einer Unterseite auf einer anderen Website. Google und andere große Suchmaschinen betrachten Backlinks als „Bewertung“ für eine bestimmte Website. Seiten mit einer hohen Anzahl von Backlinks haben in der Regel eine höhere Platzierung in den organischen Suchmaschinen.

Warum sind Backlinks so wichtig?

Backlinks sind im Grunde Bewertungen von anderen Websites. Je nach Art des Links wird den Suchmaschinen mitgeteilt, dass die Inhalte wertvoll, glaubwürdig und/oder nützlich sind.

Je mehr dieser „Bewertungen“ eine Website hat, desto höher wird die jeweilige Website in Google und anderen Suchmaschinen gelistet. Zur Veranschaulichung hier eine Grafik:

Wie viele Backlinks brauche ich für eine gute Google Position
Angegebene Backlinks-Zahlen sollen nur dem Beispiel dienen.

Suchmaschinen wie Google nutzen Backlinks als einen wichtigen Indikator in ihrem Suchmaschinenalgorithmus. Es ist also keine neue Strategie und auch kein Geheimnis.

Backlinks bildeten die Grundlage von Googles ursprünglichem Algorithmus (bekannt als „Pagerank“). Auch wenn Google seither Tausende Änderungen an dem Suchalgorithmus vorgenommen hat, sind Backlinks nach wie vor ein wichtiges Ranking-Signal.

Auch Suchmaschinenoptimierer (SEO’s genannt) führen Jahr für Jahr Tests durch, um zu prüfen, wie wichtig welche Strategien sind, um in Suchmaschinen (vorrangig Google) eine gute Position zu erreichen. Es zeigt sich immer wieder, dass Websites mit qualitativ hochwertigen und vielen Backlinks die Nase vorn haben.

Außerdem bestätigte Google selbst, dass Backlinks nach wie vor einer der drei wichtigsten Ranking-Faktoren sind (siehe Video).

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Welche Arten von Backlinks sind wertvoll?

Doch wer nun dachte, dass man sich auf eBay einfach mal fünftausend Backlinks für 10 € kaufen kann (das gibt’s wirklich) und gleich auf der Seite landet, liegt leider falsch. Denn nicht alle Backlinks sind gleich.

Mit anderen Worten: Wenn man in den Suchergebnissen (SERPs genannt) eine höhere Position erreichen will, sollte auf qualitativ hochwertige Backlinks setzen.

Ein einziger hochwertiger Backlink kann mehr bewirken als 1.000 minderwertige Backlinks. Es stellt sich immer wieder heraus, dass hochwertige Backlinks immer dieselben Schlüsseleigenschaften aufweisen. Diese Liste ich zur besseren Übersicht im Folgenden auf

Eigenschaft Nr. 1: Gute Backlinks stammen immer von vertrauenswürdigen Websites

Was meinst Du? Würdest Du eher einer von Wikipedia verlinkten Website vertrauen, oder einem Link von einer Website, die keiner kennt, keine Reputation hat und nicht gepflegt wird?

Wahrscheinlich zählst Du auch zu den Leuten, die Wikipedia eher vertrauen würden, dass die Links in den Wiki-Einträgen eine verlässliche Quelle darstellen. Google sieht das auch so.

Dieses Konzept ist als „Domain Authority“ bekannt. Je mehr Autorität eine Website hat, desto mehr Autorität kann sie (über einen Link) an eine andere Website vererben. Wenn der Link von einer angesehenen Website stammt, wird dieser von Google sehr stark gewichtet.

Ein Link von einem Nachrichten-Magazin oder deutschlandweit angesehenen Blog bringt echte Besucher auf die eigene Website. Das wirkt sich dann direkt (durch den Link) und indirekt (durch die daraus resultierenden Besucher) auf den Anstieg der organischen Platzierung in Suchmaschinen aus.

Leider sind diese Backlinks sehr schwer zu bekommen oder sehr teuer. Sind sie es wert? Ja, auf jeden Fall!

Eigenschaft Nr. 2: Das Schlüsselwort im Anckertext des Links

Zur Veranschaulichung der Ankertext ist der sichtbare Textteil eines Links (siehe Bild):

Was ist ein Ankerlink

Im besten Falle sollten Links mit einen Ankertext verlinkt worden sein. Idealerweise sollte es das Keyword sein, mit dem man in den Suchergebnislisten besser aufgefunden werden möchte.

Eine kürzlich durchgeführte Branchenstudie hat eine Korrelation zwischen keywordreichen Ankertexten und höheren Rankings für dieses jeweilige Keyword festgestellt.

Kurzer Warnhinweis:

Man sollte es aber nicht mit schlagwortbasierten Ankertexten in den Links übertreiben. Google hat nämlich einen Filter in seinem Algorithmus namens „Google Penguin“. Google Penguin filtert Websites heraus, die Black-Hat Linkaufbau betreiben. Und er konzentriert sich speziell auf Websites, die beim Backlink-Aufbau mit Ankertexten übertreiben. Wer es allzu sehr übertreibt, dem droht die sogenannte Sandbox, wodurch die betroffene Website aus den Suchergebnissen ausgeschlossenen werden kann.

Eigenschaft Nr. 3: Thematischer Bezug zu der verlinkten Website

Wenn eine Website auf eine andere Website verlinkt, achten die Algorithmen von Suchmaschinen auf den gemeinsamen inhaltlichen Bezug. Das macht auch Sinn, wenn man darüber nachdenkt: Wenn sich eine Website inhaltlich um Nahrungsergänzungsmittel handelt, aber von einer Website verlinkt wird, dass sich um Elektronik dreht, besteht da kein Zusammenhang und der Link hat somit hohe Wertigkeit.

Der Link hätte eine viel höhere Gewichtung, wenn die linkgebende Website inhaltlich einen Bezug hätte. Anders gesagt: Wenn die linkgebende Website sich um Sport, Ernährung oder Lebensmittel drehen würde und von dort zu der eben erwähnten Nahrungsergänzungsmittel-Website verlinken würde, wäre ein entfernter oder naher Bezug vorhanden.

Eigenschaft 4: Unterschied Do-Follow und No-Follow Backlinks

In der Internetwelt kann man Links gewisse Attribute geben und Suchmaschinen mitteilen, in welcher Beziehung man zu der verlinkten Website steht (Hier ein Beitrag dazu auf Google Search Central).

Diese für die Suchmaschinenoptimierung wichtigen Attribute sind:

  • Kein Attribut = DoFollow: Man sagt den Suchmaschinen, dass diese den Links folgen können
  • „nofollow“ = NoFollow: Suchmaschinen wird empfohlen, den jeweiligen Link zu folgen
  • „sponsored“ = Gesponserte Links: Man gibt den Hinweis, dass es sich bei dem Link um Werbung handelt.
  • „ugc“ = Kommentare: Oder von Usern geschriebene Texte oder verlinkte Websites.

Uns soll jetzt aber im Folgenden nur der Unterschied zwischen No-Follow oder Do-Follow Backlink interessieren.

Google und andere Suchmaschinen ignorieren weitestgehend Links, die mit dem „nofollow“-Tag versehen sind. Ein No-Follow Backlink sieht in etwa so aus (Siehe Bild):

No Follow Backlink

Glücklicherweise sind Links standardmäßig mit keinem Attribut versehen und somit Do-Follow.

Backlinks, die in den meisten Fällen mit dem No-Follow-Tag versehen sind, stammen meist aus diesen Quellen:

  • Blog-Kommentare
  • YouTube / Facebook Kommentarlinks
  • Frage- & Antwort Portale
  • Foren (jedoch nicht alle)
  • Presseveröffentlichungen
  • Bezahlte Werbung

Diese Links sind für die Suchmaschinenoptimierung nicht besonders hilfreich, aber zu einem natürlichen Linkprofil gehört immer ein gewisser Prozentsatz an No-Follow-Backlinks dazu. Daher ist es nicht weiter schlimm, dass die Links No-Follow sind. Besser wären aber Do-Follow Backlinks, da sie die Qualität der linkgebenden Website vererben.

Eigenschaft #5: Neue Links

Nehmen wir an, dass eine fremde Website zu der eigenen Website verlinkt.

Nun nehmen wir an, dass genau die selbe Website wieder und wieder einen Backlink zu der eigenen Website setzt.

Der 2. und 3. Link wird dann nicht mehr so stark gewichtet, wie der erste Backlink.

Wie sich herausstellt, haben Links von derselben Website einen abnehmenden Nutzen. Es ist in der Regel besser, 100 Links von 100 verschiedenen Websites zu erhalten als 1.000 von nur einer Website.

Eine Studie zur Korrelation des Suchmaschinenrankings ergab, dass die Anzahl der Websites, die auf einen verlinken (nicht die Gesamtzahl der Backlinks) stärker mit dem Google-Ranking korrelieren als jeder andere Ranking-Faktor.

Woher bekommt man gute Backlinks?

Im vorherigen Teil hast Du gelesen, welche Arten von Backlinks fürs Google-Ranking am hilfreichsten sind. In diesem Teil gebe ich Dir nun Tipps, wie und wo Du gute Backlinks aufbaust.

Hochwertige und hilfreiche Inhalte erstellen

Die besten Backlinks sind jene, die aus freien Stücken von anderen Webseiten-Betreibern verlinkt wurden.

Das kann aber auch nur dann funktionieren, wenn man auf der eigenen Website Inhalte hat, die es wert sind, verlinkt zu werden (auch bekannt als „Linkable Assets“ auf Deutsch „verlinkenswerte Inhalte“).

Ein verlinkenswerter Inhalt kann ein Blogbeitrag, ein Video, eine Software, ein Quiz, eine Umfrage, ein Kurs oder im Grunde alles sein, auf das andere aus freien Stücken verlinken würden. Deshalb geht Content Marketing Hand in Hand mit der Suchmaschinenoptimierung.

Der Artikel den Du gerade hier liest, ist ebenso ein verlinkenswerter Inhalt. Es soll Dir und Hunderten anderen helfen, um das Thema Backlinks besser zu verstehen.

Wenn es Dir helfen konnte, dann freut mich das. Wenn Du jedoch auch einen Blog hast oder irgendwo im Web 2.0 einen Beitrag postest indem Du diesen Beitrag verlinkst, habe ich mein Ziel erreicht. Du hilfst anderen und ich bekomme aus freien Stücken ein Backlink von Dir.

Genau das sollte das Ziel einer Website sein. Mehrwert für andere schaffen und dabei gleichzeitig seine eigene Reputation ausbauen und mehr Reichweit im Internet bekommen!

Verfallene Links (Broken Links)

Das Auswechseln verfallener Links ist mittlerweile eine gern genutzte Strategie von Profis, um für ihre Klienten Links aufzubauen.

Man sucht auf anderen themenrelevanten Websites verfallene Links. Wenn man also in der Fitness-Branche unterwegs ist, sucht man auf Google nach Suchbegriffen wie:

„Fitness“ + „Ressourcenseite“
„fitness“ + „ressourcen“
„Fitness“ + „empfohlene Seiten“
„Fitness“ + „Partner“
„Fitness“ + „Partnerseiten“
„Fitness“ + „Links“

Mit Sicherheit wird man nach kurzer Recherche und dem Prüfen der Links ein paar Verlinkungen finden, die zu einer 404er Fehler-Seite oder zu einer blanken Seite führen. Das bedeutet nämlich, dass die ursprünglich verlinkte Website nun nicht mehr existiert.

Ein verfallener und nicht mehr funktionierender Link kann sich nachteilig auf die Suchmaschinenposition auswirken.

Nun kann man den Eigentümer dieser Website per E-Mail freundlich darauf hinweisen und gleichzeitig eine Lösung schaffen, in dem man ihm oder ihr empfiehlt, die eigene Ressourcen-Seite mit dem verfallenen Link zu ersetzen.

Dabei informiert man den Inhaber der Website über die defekten Links.

Eine Erleichterung bietet die Chrome-Erweiterung Check My Links. Dieses Programm findet schnell alle defekten Links auf der jeweiligen Seite und hebt sie rot hervor. Nun könnte man dem Besitzer der Website per E-Mail die Liste rüber mailen und ihn zu einer Linkpartnerschaft einladen.

So könnte das passende Anschreiben aussehen

Hallo [Name des Website-Besitzers],

ich habe mich heute auf Ihrer Ressourcenseite umgesehen, und unter den verlinkten Websites waren auch einige defekte Links.

Hier sind ein paar davon:

[URL 1]
[URL 2]
[URL 3]

Ich habe ebenfalls eine Website, [Link zu der eigenen Website], auf der ebenfalls regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte zum Thema [Branche] veröffentliche. Wenn Ihnen die Inhalte meiner Website gefallen, können Sie gerne eines der defekten Links mit meiner Website ersetzen.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit der Auflistung helfen konnte!

Vielen Dank!
[Dein Name]

Links über Gastbeiträge

Der Linkaufbau über sogenannte Gastbeiträge ist eine sehr beliebte und weit verbreitete Form des Linkaufbaus.

Gerade für Anfänger ist es die beste Möglichkeit, um Links für seine noch unbekannte Website zu bekommen.

Der renommierte Blogger und SEO-Guru Brian Dean von Backlinko erzählte, dass er über Gastbeiträge innerhalb von 12 Monaten über 50 Links mit Gastbeiträge und Interviews aufgebaut hatte. Dadurch war es ihm möglich seinen damals noch unbekannten Blog zu einem der bekanntesten SEO-Blogs im amerikanischen Raum zu katapultieren.

Wichtig ist hierbei, dass man darauf achtet, dass die Gastbeiträge aus Websites innerhalb der eigenen Branche stammen.

Wenn man also eine Website über die Paleo-Diät betreibt und einen Gastbeitrag auf einer Website veröffentlicht, dass eigentlich Reviews zu technischen Geräten macht, sieht das aus der Sicht von Google nach Spam aus. Aber wenn man hochwertige Gastbeiträge auf qualitativ hochwertigen Websites in der selben Branche schreibt, können die Positionen in Suchmaschinen sukzessive steigen. Das führt letztlich zu mehr Besuchern und zur Steigerung des Umsatzes.

Blogs für Gastbeiträge finden

Das einzige Problem an dem Linkaufbau mit Gastbeiträgen ist, dass es sehr mühsam ist, passende Websites zu finden, die von hoher Qualität sind und dazu noch Gastbeiträge erlauben.

Abhilfe kann hier Facebook schaffen.

SEO’s organisieren sich über Facebook Gruppen und bieten teilweise sogar kostenfrei die Möglichkeit an Gastbeiträge auf ihren Blogs schreiben zu lassen.

Facebook-Gruppen, in denen auch ich unterwegs bin:

Infografiken: Ein starker Linkmagnet

Infografiken sind so was wie der Heilige Gral in der Suchmaschinenoptimierung gewesen. Leider haben sie mit der Zeit ein wenig Beachtung verloren, doch sie können sich gerade für grafisch begabte Webmaster immer noch für den Aufbau von Backlinks lohnen.

Auch ich produziere hin und wieder, wenn es zum jeweiligen Artikel passt, Infografiken. Ein paar Beispiele kannst Du in den folgenden Beiträgen sehen:

Auch wenn meine Infografiken nicht oder kaum verlinkt wurden, bin ich mir ziemlich sicher, dass früher oder später Verlinkungen kommen werden. Das liegt daran, dass ich aufgrund der hohen Auftragslage und den hohen Qualitätsstandards meiner Beiträge nicht häufig genug veröffentliche.

Mit der wachsenden Anzahl der hier veröffentlichten Beiträge wachsen auch die Besucherzahlen auf meinem Online Marketing Blog. Mit der zunehmenden Anzahl an Fachbeiträgen steigt langsam aber sicher Traffic wodurch auch andere Website-Betreiber auf mich aufmerksam werden und die Infografiken entdecken. Meine Infografiken können mit meiner Erlaubnis auf fremden Websites veröffentlicht werden, wenn sie dann auch auf den Originalbeitrag auf meinem Blog verlinken.

Testimonials (Erfahrungsberichte) zum Aufbau von Backlinks

Jedes Unternehmen liebt Erfahrungsberichte, um damit werben zu können. Genau das machen sich findige SEO’s zur nutze um Backlinks aufzubauen.

Ausgehende Erfahrungsberichte

Wenn man eh schon ein Produkt oder eine Dienstleistung nutzt und für gut empfindet, kann man dies dazu nutzen, um einen Link zu bekommen. Dazu reicht es aus, eine kurze Bewertung schreiben und dem Unternehmen per E-Mail zukommen zu lassen. Idealerweise fügt man ein Bild hinzu und natürlich darf auch die URL der eigenen Website nicht fehlen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass das jeweilige Unternehmen dieses „Testimonial“ für ihre Website verwendet.

Erfahrungsberichte mit kostenlosen Testphasen einholen

Software-Anbieter, Dienstleister oder Coaches können in kurzer Zeit eine Vielzahl von Links aufbauen, wenn sie ihren Kunden eine kostenlose Testphase oder einen Gratis-Monat schenken. Am besten auch gleichzeitig erwähnen, dass man im Gegenzug gerne ein  Erfahrungsbericht hätte.

Die Suche nach passenden Bloggern in der eigenen Branche (oder Nische) ist nicht so aufwendig wie bei den Gastbeiträgen.
Wenn man beispielsweise ein Einzelhandelsgeschäft hat und natürliche Seife aus eigener Herstellung anbietet, so kann man schnell passende Blogs finden, indem man in Google nach Suchbegriffen wie „Seifenherstellung“, „Seife zu Hause herstellen“ sucht.

Die Ergebnisse sind eine bunte Mischung aus Blogs, Nachrichten-Websites, und „How-to“ oder „DIY“-Websites. Nun muss man nichts weiter tun, als die Anleitungs- und Reviewseiten (auch Nischenseiten genannt) heraus zu filtern.

Übrig bleibt eine Liste von Blogs, die sehr wahrscheinlich Interesse daran hätten, das jeweilige Produkt, Kurs oder Dienstleistung zu testen und zu bewerten:

Produktreview Backlink
Hier ein schönes Beispiel, wie es aussehen kann, wenn Blogger wie z.B. fitzoom.de eine Review für ein Produkt schreiben.

Damit aber auch der Blogbetreiber etwas davon hat, kann man sich überlegen, ihm das Produkt zu schenken oder für einen größeren Zeitraum zum Test anzubieten.

Reviews sind Graubereich:

Das Verschenken von Testprodukten im Austausch gegen einen Backlink ist aus der Sicht von Google ein Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien. Wenn man jedoch dem Webmaster eine kostenlose Testphase schenkt und ihn selbst entscheiden lässt, ob er es verlinken möchte, ist es okay.

Backlinks der Konkurrenten ausspionieren

Die beste Möglichkeit, um Backlinks aufzubauen, ist es, die Backlinks der Marktbegleiter auszuspähen.

Denn hier findet man den einen oder anderen „Low-Hanging-Fruit“ und kann dieses Linkprofil schnell nachbilden.

Nehmen wir an, wir betreiben ein Fitnessstudio. Wir schauen uns dann mit einem sogenannten Backlink-Checker das Linkprofil des Erstplatzierten an. Hier finden wir dann heraus, woher dieser Konkurrent seine Backlinks bekommt. Stammen die Backlinks von Blogbeiträgen, Blogkommentaren, Pressemitteilungen? Vermutlich ist ein Mix aus Allem.

Auf diese Weise haben wir eine schöne Liste von Backlinks, die man nach und nach abarbeiten kann und Backlinks für seine eigene Website aufbauen kann.

Hier sind ein paar kostenlose Backlink-Check-Tools:

Hinweis: Die folgenden Links wurden vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags geprüft. Es kann sein, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt kostenpflichtig geworden sind.

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